Getan
Baustellenbericht
Ein Garant für eine erfolgreiche Zukunft
19.08.2024
Wir freuen uns, eine bedeutende Veränderung in unserer Unternehmensführung bekanntzugeben:
Philippe Käser, der seit fünf Jahren als Bauführer eine zentrale Rolle in unserem Team einnimmt, ist seit Beginn dieses Jahres zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt worden.
Mit seiner fundierten Ausbildung als Hochbaupolier und seinem umfangreichen Praxiswissen hat Herr Käser in den vergangenen Jahren entscheidend zum Erfolg unseres Unternehmens im Bereich Rückbau und Entkernung beigetragen. Seine Fähigkeit, komplexe Projekte zu steuern und gleichzeitig unser Team stetig zu motivieren, auszubilden und optimal einzusetzen, hat ihn zu einem wertvollen Mitglied unserer Führungsebene gemacht.
In seiner neuen Position als stellvertretender Geschäftsführer wird Philippe Käser eine noch größere Verantwortung übernehmen und seine Kompetenzen im Sinne unseres Unternehmens einbringen. Wir sind davon überzeugt, dass er in dieser Rolle wesentlich zur Weiterentwicklung unserer Firma beitragen wird.
Diese Ernennung ist sowohl eine Anerkennung seiner bisherigen Leistungen als auch ein wichtiger Schritt, um unser Unternehmen für zukünftige Herausforderungen optimal aufzustellen. Wir freuen uns auf die weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit und sind gespannt auf die Impulse, die Philippe in seiner neuen Position setzen wird.
Wir laden Sie ein, Philippe Käser zu seiner neuen Position zu gratulieren und ihm viel Erfolg für die kommenden Aufgaben zu wünschen.
Die Kleinsten werden die Grössten sein
Autor : Michael Buchegger — 27.05.2024
Wir sind stolz, als erste Firma in der Schweiz den brandneuen Abbruchroboter DXR95 von Husqvarna Construction in unserem Maschinenpark willkommen zu heißen!
Der DXR95 ist nicht nur der leichteste Abbruchroboter der Firma Husqvarna, sondern auch ein technologisches Meisterwerk, das Effizienz und Präzision auf ein neues Level hebt. Mit knapp 600 kg Einsatzgewicht gehören Einschränkungen wegen fehlender Gebäudenutzlast der Vergangenheit an.
Diese Innovation ermöglicht uns, Projekte noch schneller und sicherer zu realisieren und unseren Kunden weiterhin den besten Service zu bieten.
🔧 Leistungsstark und leicht: Der DXR95 ist ein Vorreiter in Sachen Gewicht und Leistung.
🇨🇭 Pionierarbeit in der Schweiz: Als erste Firma in der Schweiz, die diese Maschine einsetzt, setzen wir neue Maßstäbe in der Abbruchtechnik.
🌟 Höchste Effizienz und Sicherheit: Fortschrittliche Technologien machen den DXR95 zu einem unverzichtbaren Werkzeug für unsere anspruchsvollen Projekte.
Wir freuen uns darauf, die Vorteile dieses innovativen Abbruchroboters in unseren kommenden Projekten zu nutzen und unsere Dienstleistungen als Experten in der Gebäudeentkernung weiter auf hohem Niveau weiterzuentwickeln.
#Abrag #Rückbau #Entkernung #Innovation #Technologie #Abbruchroboter #Husqvarna #DXR95 #Schweiz #Bauindustrie #Fortschritt
Drei Beförderungen und eine Pensionierung
Autor : Michael Buchegger — 22.04.2024
Die Zeit vergeht wie im Fluge.
Anfangs dieses Jahres, durften wir unseren langjährigen Vorarbeiter Nilo Brey in die wohlverdiente Frühpension verabschieden. Nilo Brey war von 2011 bis 2024 bei uns tätig und hat in seiner 13 jährigen Tätigkeit mehrheitlich Grossprojekte für unsere Firma umgesetzt. Er hinterlässt eine Lücke in unserem Team und wir werden seine kollegiale Art sowie sein grosses Fachwissen schmerzlichst vermissen.
Doch wo eine Türe zugeht, öffnet sich eine Neue. In unserem Fall sogar deren Drei.
Wir konnten nämlich nicht nur die Pensionierung von Nilo feiern, sondern gleichzeitig auch die interne Beförderung von drei unserer langjährigen Mitarbeiter zum Vorarbeiter.
Tiago da Silva, Tiago Teixeira und Tiago da Cunha, wurden über die vergangenen 4-5 Jahre intern dahingehend weitergebildet, dass Sie per sofort die Bezeichnung und das Amt des Vorarbeiters offiziell übernehmen können.
Wenn das nicht ein Grund zum feiern war?
Die gesamte Belegschaft, samt Anhang versammelte sich bei uns im Werkhof in Volketswil und wurde von einer herrlichen Paella des Restaurant Sabor verköstigt. Tony hat einmal mehr seine Kochkünste in Beweis gestellt.
Nach der offiziellen Ehrung von Nilo und der Beförderung unserer neuen Vorarbeiter, wurde gefeiert bis tief in die Nacht zu Latino-Klängen und an der Foto Box der eine oder andere Schnappschuss gemacht.
Besonders Freude bereitet, hat uns der Besuch unseres ehemaligen Besitzers, Firmengründer und ehemaligen Geschäftsführers Felix Schumacher und seiner Partnerin Monika Furrer, sowie unseres ehemaligen Bauführers Werner Hardmeier.
Von Grund auf neu errichtet
Autor : Michael Buchegger — 20.03.2024
Der Zürcher Kreis 4 zählt zweifellos zu den bekanntesten Stadtteilen der Schweiz. Der "Chreis Cheib" mit seiner berühmt, berüchtigten Langstrasse, hat sowohl Gästen in den zahlreichen Clubs und Bars als auch seinen Anwohnern, die durch den 24-Stunden-Betrieb bis tief in die umliegenden Quartierstrassen unterhalten werden, schon so manche schlaflosen Nächte beschert.
Eine dieser Quartierstrassen ist die Zeughausstrasse, die die Langstrasse mit der Sihl verbindet und dabei das Zürcher Kasernenareal tangiert.
Eher unscheinbar und doch mit 6 Stockwerken verhältnismäßig hoch, befindet sich das schmale Haus an der Zeughausstrasse 51 an der Ecke zur Rotwandstrasse. Die Bau Abschrankungen lassen darauf schließen, dass das Gebäude umgebaut wird. Die wahre Dimension dieses Umbaus wird jedoch erst beim Betreten des Gebäudes deutlich.
Die Firma ABRAG hat den Zuschlag für die Entkernung und die statischen Abbrucharbeiten innerhalb der Liegenschaft, durch die Firma LANDOLT & CO AG erhalten.
Über den Zeitraum von etwa einem Jahr wird die Liegenschaft komplett bis auf die umfassenden Fassadenwände zurückgebaut.
In der ersten Phase der statischen Rückbauarbeiten mussten wir Bodenplattenausschnitte im Untergeschoss erstellen, um Fundamente für den Einbau von Laststützen, die die Decke des Erdgeschosses bis ins Untergeschoss abstützen sollten, zu ermöglichen. Danach wurden alle Trennwände im Erdgeschoss, die Decke über dem Untergeschoss, alle Trennwände im Untergeschoss und die Bodenplatte im Untergeschoss zurückgebaut.
Im Anschluss wurde die neue Bodenplatte im Untergeschoss vom Baumeister errichtet, was unter anderem aufwändige Unterfangungsarbeiten der bestehenden Fassadenwände einschloss.
Nach Fertigstellung der Bodenplatte wurden zunächst tragende Wände im Untergeschoss errichtet, auf die dann die neue Decke des Untergeschosses gelegt wurde. Nach dem erfolgten Abbruch der EG Decke, wurden die statischen Abfangstützen bis zur Decke über 2.OG verlängert, um den Abbruch der nächsten beiden Geschossdecken zu ermöglichen.
In vier weiteren Etappen wurden dann alle Decken vom Untergeschoss bis zum 5. Obergeschoss nach dem gleichen Prinzip dieser Bottom-Up-Methode ersetzt, bevor schließlich das Dachgeschoss samt Dachstuhl als letztes weichen musste.
Die größte Herausforderung bei diesem Rückbau, waren in erster Linie die beengten Platzverhältnisse und die Tatsache, dass dieser aufwändige Umbau ohne den Einsatz eines Krans durchgeführt wurde.
Der Bauschutt aus den Untergeschossen wurde mittels Förderbandanlagen ins Erdgeschoss transportiert. Der Abtransport des Materials aus den oberen Geschossen erfolgte hauptsächlich über Schuttrutschen und gelegentlich unter Einsatz unseres Magni Teleskopstaplers.
Wir sind stolz darauf, dank unserer langjährigen Erfahrung Objekte dieser Komplexität mit höchster Präzision und Sauberkeit durchführen zu können, und dabei immer die Sicherheit und Zufriedenheit unserer Mitarbeiter in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen.
- Inertmaterial + Gipsabbruch: 250 m³ -> Sortierung und Deponierung durch Schneider Umweltservice
- Sauberer Mischabbruch: 200 m³ -> 100% Wiederverwendung als RC-Kies durch Schneider Umweltservice
- Betonabbruch: 150 m³ -> 100% Wiederverwendung als RC-Beton durch Schneider Umweltservice
- KVA-Material: 150 m³ -> 100% Zuführung in KVA-Anlagen der Umgebung
Weihnachtsstimmung auf dem Üetliberg
Autor : Michael Buchegger — 22.12.2023
Weihnachtsstimmung pur. ❄️⛄️🎄🎅🏼
Unser diesjähriges Weihnachtsfest, haben wir im UTO KULM auf dem wunderschönen Üetliberg verbracht.
Unser Hausberg hat dabei keine Wünsche offen gelassen. Vom Glühwein, über die grandiose Aussicht über Zürich, den ersten Schneeflocken dieses Jahres und dem grandiosen Abendessen - unsere rund 40 Mitarbeiter haben den gelungenen Abend in vollen Zügen genossen.
Ein neues Leben für alte Strukturen
Autor : M. Buchegger — 18.10.2022
Stadt Zürich.
Parallel zum Zürcher Niederdorf verlaufend, verbindet es das Zürcher Centralmit dem geschichtsträchtigen Bellevue und dem daneben liegenden
Sechseläutenplatz.
Die berühmte Flaniermeile entlang unzähliger Einkaufsläden, Restaurants undBars, zieht jedes Jahr hunderttausende Besucher an und lädt zum gemütlichen
Verweilen ein.
An jenem Punkt, bei welchem die Limmat aus dem Zürichsee mündet und
jedes Jahr am Sechseläuten die Zürcher Zünfte ihre bunten Trachten zur Schau
stellen, gibt es aber noch weit mehr zu sehen. Dicht aneinander zwängen sich
die mittelalterlichen Altstadthäuser entlang der engen Gassen des Niederdorfs,
ehe sich das Bild in Richtung Bellevue wieder weitet.
Hier steht es: Das ehemalige Hotel Goldene Krone, auch bekannt als der
Zürcherhof.
1837 als Ersatzbau für die mittelalterlichen Häuser Einsiedlerhof und Reblaube
errichtet, ragt der mächtige Bau an der Achse zwischen Bellevue und
Grossmünster empor.
Leider fielen viele der Jugendstilelemente der alten Fassade den späteren
Umbauten und vor allem der Purifizierung in den 1920er-Jahren zum Opfer.
Ziel der laufenden Sanierung ist die Erfüllung zeitgemässer
Nutzungsanforderungen bei einem gleichzeitig respektvollen Umgang mit dem
Bestand. Die unverwechselbare und charaktervolle Ausstrahlung des Zürcherhof
soll dabei zurückgewonnen werden. Die gesamte Sanierung erfolgt in enger
Zusammenarbeit mit der städtischen Denkmalpflege.
Die Firma ABRAG hat den Zuschlag für die Entkernung, sowie für die
statischen Rückbauarbeiten durch die Firma Spleiss erhalten.
Von Januar bis August 2022, hat unsere Rückbau-Equipe das
achtgeschossige Gebäude vom UG – DG bis auf die rund 200 jährige Rohbausubstanz
entkernt. In dieser Zeit haben wir rund 1‘000m3 Inert, 500m3 KVA-Material,
700m3 Mischabbruch und in enger Zusammenarbeit mit dem vor Ort tätigen Team der
Kantonsarchäologie Zürich, rund 400m3 Aushub aus dem Gebäude entfernt.
Im Zusammenspiel mit dem Baumeister und den vor Ort tätigen
Zimmermänner werden nun sämtliche Holzbalkendecken komplett freigelegt, ehe
danach vom UG an aufwärts die neuen verstärkten Decken in die bestehende
Tragkonstruktion eingelegt werden.
Unsere eigens für diesen Einsatz geschulten Mitarbeiter sind bei dieser
schwindelerregenden Arbeit in der Höhe durch ein Lifeline-Höhensicherungssystem
gesichert.
Durch die langjährige Erfahrung mit hochkomplexen Objekten von diesem
Format konnte unser Rückbau-Team unter der Anleitung von unserem Bauführer
Philippe Käser die sichere und saubere Ausführung dieses Rückbaus zu jeder Zeit
sicherstellen. Wir sind stolz, einen grossen und wichtigen Beitrag zur Revitalisierung
dieses geschichtsträchtigen Altstadtgebäudes beitragen zu dürfen.
Inertmateriel + Gipsabbruch: 1'000m3 à Triage und Deponie durch Schneider UmweltserviceMischabbruch sauber: 700m3 à 100% Wiederverwendung als RC Kies durch Schneider UmweltserviceKVA Material: 500 m3 à 100% Zuführung in KVA Anlagen der Umgebung
Quellenverweis: SPPA Architekten
Betonrückbau für Fortgeschrittene
Autor : M. Buchegger — 03.03.2022
Der Schlüssel zum Erfolg sind die Menschen
Autor : M. Buchegger — 30.04.2021
Neubauprojekt der Postfiliale Volketswil
Autor : Michael Buchegger — 08.04.2021
Ernst Göhner war ein Schweizer Baupionier, der sich mit seinem Baukonzern auf die Errichtung von Grossüberbauungen in Elementbau- bzw. Plattenbauweise spezialisierte und mit seinen Bauten unter anderem auch im Volketswil der 1960-Jahre massgeblich zur Verdoppelung der Bevölkerung beigetragen hat. Ein Pionier im Betonbau!
Entsprechend massiv – in hocharmiertem Beton – erwiesen sich die rückzubauenden Gebäudeteile. Den Zuschlag für die Abbrucharbeiten erhielten wir von der Venzin Baumanagement AG in Uster. Die erste Etappe des Projektes beinhaltete den Rückbau des seitlich an der Post anschliessenden, dreistöckigen Gebäudeteils mit einer Grundfläche von rund 450 m2. Im Attikageschoss befand sich bis zu diesem Zeitpunkt noch eine grosse Terrassenwohnung, während die unteren Geschosse von verschiedenen Gewerbebetrieben genutzt wurden. Da der Neubau auf der Fläche der bestehenden Tiefgarage entstehen soll, mussten die Aussenfläche der alten Post-Parkplätze komplett zurückgebaut und die massiven Etagendecken der Tiefgarage bis ins 2. Untergeschoss auf einer Fläche von ebenfalls rund 450 m2 abgebrochen werden. Die grösste Herausforderung für den Rückbau war die Swisscom-Zentrale im Untergeschoss des Gebäudeteils, die zu jeder Zeit in Betrieb bleiben und dementsprechend gegen jegliche äussere Einflüsse wie Staubemissionen, Wassereintritt und Erschütterungen geschützt werden musste. Durch die perfekte Zusammenarbeit zwischen unserem Rückbau-Team mit seinen Maschinisten und unseren In-House-Bohr-/ und Schneid-Equipen der Firma Betoncoupe konnten wir einen reibungslosen Bauablauf garantieren und die Rückbauarbeiten der ersten Etappe termingerecht an den Baumeister übergeben.
Einige Details zur Baustelle
Eingesetzte Maschinentypen:
- Brokk 400
- Brokk 330
- Brokk 90
- Husqvarna DXR 140
- Husqvarna DXR 270
- Husqvarna DXR 300
Entsorgungsstatistik:
- Abgeführte Menge Mischabbruch: 650 Tonnen
- Abgeführte Menge Betonabbruch: 2600 Tonnen
Platz schaffen für den „Elefant“
Autor : M.Buchegger — 08.03.2021
In der Lokstadt, auf dem ehemaligen Werk-1 Areal von Sulzer in Winterthur, entsteht ein komplett neuer Stadtteil. Als Teil davon entsteht das neue Office Gebäude „Elefant“. Die historische Innenarchitektur der bestehenden Fabrikhalle mit Backsteinfassade fliesst dabei nahtlos in die moderne Struktur des neu erstellten mehrstöckigen Holzbaus über.
Die Abrag AG hat bei diesem Projekt durch die Implenia TU das Los der Entkernung und des Teilrückbaus der bestehenden Fabrikhalle und Bürogeschosse erhalten. Die Hauptarbeiten haben Anfangs Februar begonnen und werden bis Ende April abgeschlossen sein.
Projekt Lokstadt und Text- Referenz: